3. Liga

VfB Lübeck: Lukas Pfeiffer hadert nach dem Dynamo-Spiel

Dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge für Lübeck

"Das ist absurd": Pfeiffer hadert nach dem Dynamo-Spiel

Kann die Niederlage gegen Dresden nicht fassen: VfB-Trainer Lukas Pfeiffer.

Kann die Niederlage gegen Dresden nicht fassen: VfB-Trainer Lukas Pfeiffer. IMAGO/Claus Bergmann

Mit sechs Punkten aus vier Spielen gegen vier ambitionierte Klubs erwischte Lübeck einen sehr ordentlichen Start nach dem Aufstieg aus der Regionalliga. Doch seit dem 1:1 gegen Erzgebirge Aue stottert der Motor etwas. Dem 0:3 bei Mit-Aufsteiger Ulm folgte ein 2:4 i.E. im Landespokal-Viertelfinale bei Lokalrivale Phönix Lübeck und am vergangenen Wochenende nun das 0:1 gegen Dynamo Dresden.

Lukas Pfeiffer ärgerte sich im Anschluss der Partie gegen die Sachsen, die durch ein Tor von Jakob Lemmer die Punkte entführt haben. "Es ist absurd, dass wir heute kein Tor gemacht haben und ohne Lohn rausgehen", meinte der VfB-Trainer, der seinem Team am "MagentaSport"-Mikrofon bescheinigte, ein "Riesen-Spiel" gemacht zu haben.

Am Ende reichte auch ein gelungener Auftritt nicht, weil der VfB etliche Chancen in Durchgang zwei ungenutzt ließ. "Gerade nach dem Rückstand haben wir eine gute Reaktion gezeigt", meinte Pfeiffer, der mit ansehen musste, wie zunächst Dynamo-Keeper Stefan Drljaca (kicker-Note 1) einen Breier-Kopfball glänzend pariert hatte und dann ein Grupe-Kopfball in der Nachspielzeit an den Pfosten rauschte. "Es nervt einfach", meinte Pfeiffer.

Nun gilt es für den erst 32 Jahre alten VfB-Coach, die Nerven zu behalten. Schließlich macht nicht nur der Auftritt gegen Dresden Mut für die kommenden Aufgaben. Denn mit Kapitän Tommy Grupe, Flügelspieler Marius Hauptmann und Torjäger Felix Drinkuth sind drei wichtige Spieler zurück, die zuletzt verletzt pausieren mussten.

Nach Saisondebüt: Drinkuth hofft auf mehr

Das Trio wurde eingewechselt und sorgte dafür, dass die Grün-Weißen am Ende dem 1:1 sehr nahe waren. Für Drinkuth war es nach seiner Knie-OP das Saisondebüt. Der Stürmer, vergangene Saison mit 14 Toren in 29 Spielen einer der Aufstiegsgaranten, hofft nun, "der Mannschaft bald helfen" zu können. Am kommenden Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) bietet sich dafür die Chance im Aufsteigerduell bei Preußen Münster.

nik

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