Willkommen im Lazarett: Cicinho ist nur einer von zahlreichen Verletzten bei der Roma. imago
Der 28-Jährige war in dieser Saison bislang fester Bestandteil im Team von Coach Luciano Spalletti. In der Serie A, in der die Giallorossi nach dem 1:1 gegen Udinese auf Platz fünf liegen, absolvierte er 22 Spiele und erzielte ein Tor. Im September 2006, damals noch in Diensten von Real Madrid, hatte sich der Brasilianer schon einmal das Kreuzband gerissen.
Nach Cicinhos Ausfall könnte die Roma Christian Panucci gut gebrauchen. Doch der Routinier verkrachte sich im Januar mit Spalletti und wurde daraufhin nicht für die Champions League gemeldet. Da hilft es nichts, dass sich beide inzwischen wieder versöhnt haben. Da hinter Totti, Perrotta, Pizarro und Aquilani dicke Fragezeichen stehen und de Rossi gesperrt fehlt, muss die Roma am Mittwoch wohl mit einer Rumpfelf auflaufen.
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Mittelfeldspieler Pizarro rief dennoch zum Sturmlauf auf: "Wenn wir so auftreten wie in London, wird es schwer. Wir sind jetzt gezwungen anzugreifen", sagte der Chilene der "Gazzetta dello Sport". Sein Teamkollege Philippe Mexes mahnte indes zur Besonnenheit. "Wir müssen es vermeiden, alle nach vorne zu rennen. Es ist genug Zeit, um ein Tor zu schießen", sagte der Verteidiger, der im Hinspiel den Elfmeter an Robin van Persie verursachte, den der Niederländer zum 1:0 verwandelte.
Schon in den beiden Vorjahren kam das Aus für die Roma gegen ein englisches Team. Zweimal war gegen Manchester United Endstation, allerdings jeweils erst im Viertelfinale.
