"Mehr als perfekt" war der Saisonstart aus Sicht von Muhamet Arifi. Der Stadtallendorfer "Sechser" hatte gegen Völklingen das 1:0 und damit das erste Regionalligator in der Geschichte des Klubs erzielt. "Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war sehr gut", sagt der 26-Jährige. Im Gegensatz zum Auftakt bei der SVE setzte die Eintracht die Gäste früher unter Druck und entfachte mit den Flügelspielern Laurin Vogt und Israel Suero Fernandez sowie den Stürmern Erdinc Solak und Del-Angelo Williams schon vor der Pause ein Offensivfeuerwerk.
"Mir war klar, dass wir nicht einfach zu bespielen sind, wenn wir die positive Energie des Aufstiegs mitnehmen. Außerdem ist die Mannschaft eingespielt, die Strukturen sind klar, und auch an der Hierarchie haben wir nichts geändert", hat der Erfolg für Trainer Dragan Sicaja seine Gründe. Doch der Kroate mahnt auch vor zu viel Euphorie: "Es sind erst zwei Spiele absolviert, da muss man alles relativieren. Es werden auch andere Zeiten kommen, in denen es vielleicht mal in die falsche Richtung läuft, in denen man mal Pech hat. Dann zeigt sich, wie stabil die Mannschaft ist und wie sie reagiert."
Das kann die Eintracht schon am Samstag beim ebenfalls noch unbesiegten Mitaufsteiger SC Freiburg II unter Beweis stellen.