17:11 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Gustavo Santos
Kopfball
Vorbereitung Demaku
Altach

17:31 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Maak
Lustenau

17:49 - 45. + 4 Spielminute

Tor 1:1
Matheus Lins
Kopfball
Vorbereitung Bobzien
Lustenau

17:48 - 45. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Ouedraogo
Altach

18:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Surdanovic
für Boateng
Lustenau

18:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Reiter
für Demaku
Altach

18:08 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Jäger
Altach

18:11 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Bähre
Altach

18:22 - 63. Spielminute

Tor 1:2
Diaby
Linksschuss
Vorbereitung Bobzien
Lustenau

18:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Bahloul
für Bähre
Altach

18:32 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Nuhiu
für Fadinger
Altach

18:32 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Fe. Strauss
für Estrada
Altach

18:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Mätzler
für Cisse
Lustenau

18:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Gorzel
Lustenau

18:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Chato
für Maak
Lustenau

18:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Zwischenbrugger
für Ja. Jurcec
Altach

18:42 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Gugganig
Altach

18:48 - 89. Spielminute

Tor 2:2
Koller
Linksschuss
Vorbereitung Gugganig
Altach

18:50 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
A. Schmid
für Bobzien
Lustenau

ALT

LUS

Qualifikationsgruppe

Remis in abwechslungsreichen Vorarlberg-Derby

Qualifikationsgruppe, 32. Spieltag

Remis in abwechslungsreichen Vorarlberg-Derby

Ordentlich was los in vor 8.500 Zuschauern in Altach.

Ordentlich was los in vor 8.500 Zuschauern in Altach. GEPA pictures

Am Ende einer enttäuschenden Saison hat sich Austria Lustenau mit einem Remis im Derby aus der Bundesliga verabschiedet. Beim 2:2 in Altach drehte der Absteiger am Samstag die Partie und hätte beinahe sogar über den ersten Saisonsieg gegen den Lokalrivalen gejubelt. Doch Koller (89.) bewahrte die auf die perfekte Derbysaison hoffenden Altacher vor einer Heimniederlage vor ausverkauftem Haus (8.500 Fans).

Qualifikationsgruppe - 32. Spieltag

Bei den bisherigen drei Duellen (3:0, 3:0, 1:0) waren die Rheindörfler makellos geblieben. Zum Saisonabschluss ging es nach der beantworteten Abstiegsfrage sportlich um wenig, stimmungsvoll und emotionsgeladen ging es dennoch vonstatten. Nach dem 1:0 durch Santos (11.) ließen Lins (45.+4) und Diaby (63.) die Grün-Weißen sogar schon mit dem Prestigesieg kokettieren. Doch die Gastgeber belohnten sich für eine Drangphase im Finish. Altach beendet die Saison als Zehnter, Lustenau muss nach zwei Oberhaus-Saisonen wieder in die zweite Liga.

Bei Lustenau stand Stammgoalie Schierl nach kolportiert markigen Anti-Altach-Sprüchen nicht im Kader. Der erst 19-jährige Nesler-Täubl wurde bei seinem Liga-Debüt früh kalt erwischt. Er verschätzte sich bei einem Chip von Demaku, Santos war schneller mit der Schulter am Ball, der danach ins leere Tor hoppelte (11.).

Lustenaus Reaktion fiel noch verhalten aus, ehe Bobzien mit einem Dribbling scheinbar einen Elfmeter herausholte. Referee Talic nahm die Entscheidung nach Ansicht der Videobilder aber zurück. Altach-Goalie Stojanovic hatte zunächst den Ball, danach den Fuß des Lustenau-Stürmers touchiert.

Fadinger verpasste nach einem weiten Santos-Zuspiel das 2:0. Der Schuss des Offensivmannes, der auch Anspielstationen gehabt hätte, strich knapp am langen Eck vorbei (35.). Lustenau kam durch den spielfreudigen Diaby zu zwei Abschlüssen (39./zentral, 40./drüber) und in der Nachspielzeit zum Ausgleich: Nach einem Bobzien-Eckball köpfelte Lins ein (45.+4).

Sitzer vergeben

Altach hatte die Chance, wieder vorzulegen. Doch Santos scheiterte nach Maak-Fehler mit einem zentralen Versuch an Nesler-Täubl, der auch beim Nachschuss von Fadinger zur Stelle war (49.). So sorgten die zwei auffälligsten Grün-Weißen im Zusammenspiel für die Gästeführung. Bobzien bediente Diaby, der aus gut 20 Metern wuchtig abzog. Stojanovic war beim platzierten Abschluss des fünffachen Saisontorschützen chancenlos (63.).

Die Gastgeber antworteten mit einem Santos-Stangenköpfler (72.) und gefährlichen Aufsitzer des eingewechselten Zwischenbrugger (78.), den Nesler-Täubl wie den darauffolgenden Bahloul-Abstauber entschärfte. Altach drückte auf den Ausgleich und jubelte spät. Nach einem Eckball drückte Koller den Ball im Getümmel mit der Ferse zum leistungsgerechten 2:2 über die Linie. Danach wankte Lustenau, brachte den Punkt aber mit Hängen und Würgen über die Zeit.

apa

Größte Sprünge zwischen zwei Saisons: Das sind die Vorbilder des VfB